Samstag, 22. Februar 2014

Next trip ...

Plans are made .... heading for New Zealand in May !!!


Mittwoch, 27. Januar 2010

Australia Day mit Strand und mehr ...

Nachdem ich in meinem vorherigen Beitrag doch kritische Worte fuer den Australia Day gewaehlt habe, moechten wir natuerlich jetzt den Tag dennoch mit Euch teilen, da es doch eine interessante neue Erfahrung war, die wir in Good Old Germany so schnell nicht erleben werden. Es begann bereits gegen 8 Uhr morgens, wir schauten aus dem Fenster und auf der Strasse tummelten sich schon die Menschen wie die Bienen um den Honig. Es war eine recht kurze Nacht gewesen, nicht weil wir lange auf der Piste waren, es war schlicht und einfach verflucht heiss und somit war nicht wirklich viel Schlaf zu finden. Bei der Air Condition wird anscheinend in New South Wales gespart und damit war unser einziger Freund in der Nacht ein altersschwacher Ventilator. Also dachten wir uns am Morgen, wenn jetzt schon die Strassen voller Leben sind und wir eh keinen Schlaf mehr finden werden, koennen wir auch den Weg ins Getuemmel suchen. Neben hunderten/tausenden von Menschen waren alle Ecken und Enden voller Oldtimer und Reliquen aus alten bzw. jungen Aussie-Zeiten. Schoen mit anzusehen und wirklich interessant auch mal Facetten einer solch jungen Nation zu sehen. Was fuer uns als Deutsche faszinierend und absolut undenkbar ist, das ganze Fest, sprich in der ganzen Stadt, geht ohne jeglichen Alkohol ab. Ist ja im Prinzip nicht verkehrt, das Spektakulaere an der Sache war nur, wie die Polzei auch gegen Alkohol vorgegangen ist. Zum Beispiel ein junger Mann torkelt seines Weges mit einer Flasche Bier in der Hand .... das Naechste, was er zu sehen bekam, war eine 4 qm grosse Zelle in staatlichen Einrichtungen. Auch hervorzuheben, die ganze Stadt war auf den Beinen ... Buehnen, Celebration und Satisfaction ueberall ... und um 9 Uhr Abends war alles vorbei. Die Bordsteine wurden hochgeklappt und die Strassen von hier auf gleich menschenleer. Wo der Durchnittsdeutsche den Geldbeutel nochmal fuellt, die Leber schaerft und sich mit Kuss und Umarmung von seinen Lieben fuer eine Partynacht trennt, war hier alles vorbei. Natuerlich verschlaegt es den ein oder anderen in Clubs oder Kneipen, aber war die Stadt vorher in vollem Aufuhr, so war es jetzt an jeder Ecke totenstill. Diesen Tag so zu erleben, war wirklich ein feines Erlebnis. Allein schon, dass wir zweimal durch die Stadt gerannt sind und dabei ueber 50 % unserer mitgebrachten Klamotten in dieser unglaublich Hitze vollgeschwitzt haben. Somit ist morgen Waschtag!

Bevor wir uns allerdings als Waschfrauen betaetigen, hat noch ein Nachmittag am Manly Beach auf dem Programm gestanden. Neben entspannten am Strand rumdoesen, haben wir auch sportliches Bodysurfen auf den Tagesplan geschrieben. Um den perfekten Abschluss auch fuer diesen Tag zu finden, haben wir uns an der Manly Wharf im Bavarian Bier Cafe eingefunden, um den Abend mit einem feinen Franziskaner Hefeweizen vom Fass abzuschliessen.

Jetzt sind es leider nur noch drei Tage, die uns vom langen Heimflug trennen. Wehmut ist nicht zu leugnen, aber die Vorfreude auf die Lieben daheim macht doch schon einiges wieder gut. Falls noch das ein oder andere dolle Ereignis unseren Weg kreuzt, wird natuerlich sofort Bericht erstattet. Also bis zum naechsten Mal!


Australia Day




Immer und ueberall ...




Jubel Trubel Heiterkeit




Nach Nationhymne und Feuerwerk nach 21 Uhr ... lass Bilder sprechen ...




Fuer die, die noch Action wollten hiess es dann ...




Fuer uns war der Tag auf jeden Fall lange genug und somit stand Kultur und Chill out auf dem Plan.




Froehliches Plantsche am Manly Beach




Unseren bayrischen Landsleuten in Australien Tribut gezollt ;-)




Abfahrt wieder nach Sydney von der Manly Wharf

Montag, 25. Januar 2010

Die Zeit geht so schnell ins Land ...

Mittlerweile wieder in Sydney angekommen, haben wir die letzte Woche wieder so einiges angestellt. Nachdem sich Soenke aus dem Flieger geworfen hatte, dachten wir an ein etwas harmloseres Programm. Es muessen ja nicht immer 200 km/h auf dem Weg zur Erde sein, nein, diesmal waren es gute 30 km/h an denen man an einem Kabel uebers Wasser gezogen wurde. In der Fachsprache nennt man es Cable Skiing oder halt simple Wasserski fahren. Nach guten vier Stunden intensiven Wassersports haben wir trotz Tageskarte Feierabend gemacht, weil die Sonne brandte und nicht zuletzt die Muskeln schmerzten. Von dem Muskelkater, welcher uns allerdings die naechsten Tage begleiten sollte, haetten wir nicht zu traeumen wagen wollen. Zu meinem uebel kam noch ein saftiger Sonnenbrand hinzu. Soenkes Haut hatte sich wohl in der Zeit wo er in Queensland verweilt bereits in Leder verwandelt und so kam er um dieses Elend herum. Der Folgetag war auf jeden Fall von jammern und gegenseitigem Bemitleiden gepraegt, lediglich fuer ein Steak im Nachbarpub hatten wir uns aufgerappelt.

Dann war unsere Zeit in Queensland auch schon vorbei. Es ging zum Flughafen und Tasmanien wurde angepeilt. Fuer mich persoenlich eine ganz besondere Freude, da ich wirklich diese kleine Insel ins Herz geschlossen hatte. Mit dem Flieger ging es dann zur Mittagsstund mit Zwischenstop in Melbourne nach Hobart. Wir kamen gegen 20 Uhr abends an und gleich konnte man wieder Zeuge der unglaublichen Gemuetlichkeit der Tasmanier werden. Bordsteine hochgeklappt und kaum ein Mensch mehr auf der Strasse. Herrlich. Diese Ruhe hatte ich wahrlich vermisst. Obwohl noch nicht viel gesehen, fuehlte sich Soenke auch direkt wohl auf diesem wunderschoenen Fleckchen Erde. An diesem ersten Abend passierte nicht mehr viel, wir checkten im Hostel ein, erfreuten uns an dem Gefuehl auf Tassie gelandet zu sein, gepaart mit Muskelschmerzen und meinerseits dem erwaehnten Sonnenbrand. Am naechsten Tag machten wir uns auf die Suche nach dem Typ, welchem ich mit meiner Suessen vor zwei Jahren die Steine fuer sein Bed & Breakfast zusammenmischten. Nach endlos erscheinenden Ackerstrassen und fast verloren gegangener Hoffnung tauchte aus dem Nichts ein Baustumpf auf, der mir gleich vertraut war. (Wer sich fragt, was es damit auf sich hat, bitte im Blog bis Januar 2008 zurueckgehen .... ) Tatsaechlich, wir haben ihn gefunden. Vor gefahren, kam auch schon seine Kumpanin Alisson den Weg hoch und Andy (Gastgeber und Namensvetter) mit dem Auto angefahren. Er erkannte mich sofort und es war ein herzliches Wiedersehen. Er liess es sich auch nicht nehmen gleich zu bemerken, dass ich etwas groesser geworden bin, doch meinte er wohl damit nicht meine vertikale Laenge, sondern die zusaetzlichen Zentimeter an den Hueften. Cia, das passiert halt, wenn man Bananenstauden gegen Buerostuhl tauscht ... Aber ich kann ihm ja nicht boese sein, schliesslich waren wir sofort eingeladen, die gute alte Sauna zu anzuwerfen, anschliessend zum Abendessen und natuerlich das Klo zu benutzten. Die Sauna zelebrierten wir richtig. Nachdem wir uns noch sportlich zum Cape Raoul (ca. 3 km durch den Busch) aufgemacht hatten, waren die zwei Saunagaenge wahrlich verdient. Wir verliessen Andy nach dem Abendessen wieder. Er hatte uns zwar Unterkunft fuer die Nacht angeboten, doch ich erinnerte mich an die verdammt kalten Naechte dort draussen und so zogen wir das Airport Hotel bei Hobart vor. Wer moechte kann jetzt gerne Weichei sagen, doch ich habe diesen kalten Naechten meinen Tribut gezollt und ich werden den Teufel tun um hier in Australien nochmal irgendwo unter drei Sternen zu uebernachten. Damit moechte ich auf jeden Fall Andys Heim nicht mindern. Er hat das Bed & Breakfast (welches uebrigens noch nicht fertig ist) mit so viel Liebe und Herzblut in die Natur gestellt, dass ich vor dem was er geschafft hat wirklich den Hut ziehe. Diese Leistung muss erstmal jemand erbringen, aus nichts so was tolles aufzubauen.

Nach dem Abenteuer "finding Baumstumpf" sind wir an der Ostkueste nach St. Helen hochgefahren. Ich war auch noch nicht in dieser Gegend gewesen, aber ich weiss jetzt schon, dass ich wiederkommen werde. Es verschlug uns an die Bay of Fire. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie solche phantastischen Straende gesehen. Mehrere kleine Buchten aneinander bilden diese unglaubliche Schoepfung der Natur. Das Wasser ist kristallklar, der Sand weiss wie ein unbeschriebenes Blatt Papier und menschenleer. Da war es wieder, das beruehmte Pippi im Auge. Herrlich!

Ueber Launceston ging es nun wieder nach Hobart, wo wir noch zwei Naechte verbrachten. Hier verkosteten wir nun ausgiebig fangfrischen Fisch mit den landesueblichen Chips. Auch ein Besuch eines Rockkonzerten bauten wir noch in unser Tassie Programm mit ein. Auch wenn man sich ueber den Musikgeschmack der Tasmanier sicher streiten kann, war es ein toller Abend. Mit viel Wehmut im Bauch verliessen wir aber dann das liebgewonnene Tassie in Richtung Sydney. Angekommen sind nun gespannt auf den morgigen Australia Day (Nationaler Feiertag, er erinnert an die Ankunft der First Fleet in Sydney Cove am 26. Januar 1788). Fuer die meisten Australier ist das der Partytag Nummer eins im Jahr. Vielen sehen diesen Tag doch kritisch und munieren meiner Meinung nach zurecht, dass die Invasion der Briten auf diesem schoenen Kontinent betraechtlichen Einfluss auf das Leben der Ureinwohner, der Aboriginies hatte. Somit bezeichnen diese den morgigen Tag kritischerweise als Invasionday oder Survivalday. Aber genug der Politik. Wir sind gespannt, was uns erwartet.

Jetzt zum Schluss noch ein paar Pics zum geniessen.

Viele Gruesse aus Sydney!


Nachdem Wasserski ... total fertig und verbrannt.




Das Cape Raoul, beeindruckende Kulisse.




Black Hole and er Ostkueste. Eine Unterspuelung im Gestein. Dadurch werden bei heftigem Wellengang meterhohe Fontaenen in die Luft geschleudert. Sehr beeindruckend.




Bay of Fire. Dem Himmel so nah!




Wie gemalt, auch Bay of Fire.




Andys BnB mit den von uns gemanschten Mudbricks in use




Herrliche Bucht am Nine Mile Beach an der Ostkueste




Das Klo mit dem herrlichsten Ausblick der Welt.

Samstag, 16. Januar 2010

Back for Good

Es ist unfassbar, doch es ist passiert. Ich habe mich wieder in Australien eingefunden. Niemals haette ich es fuer moeglich gehalten, diesen Blog weiterzufuehren, aber doch, das Schicksal hat es so gewollt.

Aber was hat mich hergefuehrt. Nachdem ich wieder deutschen Boden unter den Fuessen hatte, konnte ich nicht inne halten um meine Erfahrungen und Eindruecke unter meinen Mitmenschen zu verbreiten. Ploetzlich war da jemand, der es sich zu Herzen genommen hat und auch den Plan geschmiedet hat, diesen Schritt zu tun. Dieser Mann war mein Cousin Soenke. In dem Moment, wo er sagte, dass er sich um die Welt schwingen wird, war es fuer mich klar, dass ich folgen wuerde.
Ploetzlich war es greifbar, ich werde wieder an den Ort zurueckkehren, an dem sich mein Leben veraendert hat. Ich lernte tiefenentspannt zu sein, fand die grosse Liebe (Baby .... watch out ... :-) ))) erkannte die Welt als Freund, die nur will, dass wir unser Leben leben ... !

Anyway .... es begann holprig. Ich sollte an einem Samstag losfliegen. Ich glaube es war der schlimmste Schneesturm seit 20 Jahren , aber ich war optimistisch. Ich ging zum check in und alles ging glatt. Der Weg zum Gate war wie der zu einer Pommes Bude ... einmal mit rot weiss bitte ... alles Alltag. Aber dann ging es im Flieger los. Die Maschine ist kaputt, wir muessen jetzt den Flieger wieder flott bringen ... shit ... aber scheiss drauf, jetzt bin ich so weit und nichts haelt mich mehr auf. Nach zwei quaelenden Stunden war der Flieger repariert und enteist. Es sollte also losgehen. So war es auch. Ruck zuck waren wir auf 12.000 Meter Hoehe und der Pilot gab maechtig Gas, damit wir die verlorene Zeit wieder aufholen. Hat alles nix geholfen, ich verpasste meinen Flug in Hong Kong. Who cares ... ich fliege nach Australien und bin grenzenlos laid back ... Die Fluggesellschaft hat noch ein Hotelzimmer in Hong Kong spendiert, somit war alles nicht so tragisch. Irgendwann kam ich dann total platt in Sydney an und war absolut fertig. Aber jetzt bin ich schon mal wieder hier und so wollte ich die Zeit nicht verschwenden. Soenke hat mich direkt am Flughafen abgeholt und wir sind direkt nach Cooktown gefahren, wo ich glaube / weiss die beste Zeit meines Lebens verbracht zu haben. Alte Freunde aus guten Bananentagen haben fuer eine sensationelle Party gesorgt ... alles vom Feinsten. Nach Cooktown ging es nach Port Douglas und Cape Tribulation, wo ich wirklich mit Pippi im Auge meinen alten Spuren folgte. Jetzt sind wir in Cairns, wo mein Cousin sich aus einem Flieger stuerzte. Er kam zwar mit geschmeidigen 10 km/h wieder am Boden an und war absolut geflasht, aber die tausend Tode, die ich gestorben bin, um auf ihn zu warten ... ich will es keinem zumuten. Jedenfalls hat sich wieder mittlerweile so viel Input in meinem Kopf zusammengestaut, dass ich das dringende Gefuehl in mir hatte es mit den wenigen (oder eventuell auch vielen) Menschen zu teilen, die meinem Blog noch folgen.
Diese sollen jetzt auch mit tolle Bildern belohnt werden.

See ya soon !!!



Unsere treue Karre


















Laedt zum Plantschen ein ... der Mossman Gorge


















Achtung ... Kuehe auf der Gasse


















Man beachte, das Wallaby besuchte uns den ganzen Nachmittag. Aber nur zu einem Zweck. Siehe den Schwanz ...























Sonnenaufgang ueber Hong Kong


















Alleine am Strand ... Cape Tribulation






Soenke im Anflug







Wieder am Boden ... Gott sei Dank!





Schoene Aussicht auf die Queensland Coast






Zwei Weltmeister bereit Australien zu erobern.





... und zum Abschluss ... gucken und geniessen !!!

Freitag, 1. August 2008

Erster kleiner Zusammenschnitt

Wow, jetzt bin ich schon drei Monate wieder daheim und packe es erst jetzt einen kleinen Videozusammenschnitt aus meiner Cooktown Zeit zu präsentieren. War wohl zu gemütlich die letzten Tage, hoffe nimmt mir keiner übel :-) Auf jeden Fall gelobe ich Besserung und versuche brav nach und nach noch ein bisschen stuff online zu stellen.

Enjoy!

Mittwoch, 23. April 2008

Es ist passiert ...

... nein, bin nicht verheiratet, sondern recht unerwartet und verfrueht nach Deutschland zurueckgekehrt. Habe so langsam gemerkt, die Zeit ist reif, wieder nach Good Old Germany zu kommen, um von hier aus weiter anzugreifen. Demnaechst, wenn ich etwas Zeit habe, gibt es ein paar Finalpics oder vielleicht sogar Videos. Mal schauen.
Auf jeden Fall "Danke" an Alle, die mich auf meinem Weg begleitet und mir immer schoene Kommentare geschrieben haben.

Leutz, hat Spass gemacht!

Freitag, 11. April 2008

Zurueck auf der Insel

Tasmanien hat mich wieder. Diesmal ohne Jobstress. Nach harten Wochen, mal abgesehen von dem kleinen Eastcoast Trip, ist jetzt wellness und entspannen angesagt. Da mein australischer Bankaccount noch gespickt ist mit ein paar Melonendollars, heisst jetzt das Motto "Raus mit dem Schotter". Somit war meine erste Anlaufstelle ein exzellenter 5-Star Bunker im schoenen Hobart.

Wrest Point Casino Hotel am Hafen von Hobart


Herrlich dekadent.
Nach drei Tagen exzessiven Zimmerservice nutzen, Sauna- und Poollandschaft unsicher machen, Pay TV Freuden und einige anderer Spaesse, ist das gute Melonengeld auch schon wieder da, wo es vorher war ... in den Taschen anderer. Das hat aber meine Reiselust keinen Abbruch getan. Im gemieteten Auto ging es in ein schoenes Fischerdorf namens Strahan und von da aus zum absolut eindrucksvollen Cradle Mountain Nationalpark, wo die Wanderschuhe ausgepackt wurden.

Sonnenuntergang ueber der Bergbaustadt Queenstown


Posing am Lake Lilla - Cradle Mountain


Der Dove Lake - Cradle Mountain


Mittlerweile bin ich in Launceston, der zweitgroessten Stadt von Tasmanien. Von hier aus starte ich morgen wieder nach Hobart, wo dann meine kleine Rundreise erstmal endet. Mal schauen, wie viel Zeit ich noch hier auf Tassy verbringe.

Also dann, bis zum naechsten Update ... von wo auch immer ...

Diverses:

Knackiger Sandsturm an meinem Abreisetag aus Griffith


Letzter Tag bei den Melonen




Eine der aeltesten Knackistaedte in Australien, Port Arthur auf Tasmanien


Die Russel Falls auf Tasmanien

Dienstag, 25. März 2008

Wieder zurueck in Griffith

Nach vier turbulenten Wochen bin ich gestern Nacht wieder in Griffith angekommen. Der Ostkuestentrip ist leider viel zu schnell vorbeigegangen. Es war eine richtig tolle Zeit und ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln und neue faszinierende Spots entdecken.
Ausserdem ging es nochmal auf eine Raftingtour und mit dieser ist bei mir entgueltig das Raftingfieber ausgebrochen. Dieser Sport ist einfach geil. Bedauerlicherweise laesst der heimische Rhein nur langweiliges Kanufahren zu. Auf jeden Fall wird sich zu Hause nach irgendwelchen Moeglichkeiten umgeschaut, um auch in Europa noch den ein anderen Fluss in einem turbogeilen Gummiboot zu bewaeltigen.

Wie geht es weiter, leider habe ich aber jetzt das Pech, dass so ziemlich alle Pickingseasons hier zu Ende gehen und die Arbeit sehr rar ist. Es gibt zwar Moeglichkeiten auf einer Chickenfarm zu arbeiten, d.h. Eier einsammeln und ausgediente Huehner toeten. Aber da muss ich sagen ... auch fuer mich gibt es doch Grenzen. Dann lieber wieder Bananen, die aber zur Zeit in den Regengebieten geerntet werden. Es wird auf jeden Fall so ausgehen, dass ich zu 99 Prozent Griffith am Ende der Woche entgueltig verlassen werde. Ich denke, dass mein Weg wieder nach Tasmanien fuehren wird, weil diese Insel hat es mir wahrlich angetan.

So denn, wir werden sehen wohin die Reise fuehrt ...
bis denne!

Dienstag, 18. März 2008

Oben angekommen

Nach ca. 4.000 gefahrenen Kilometern mit allen Umwegen und Abkuerzungen (besser gesagt verfahren ...) sind wir in Cairns angekommen. Wir sind sogar etwas frueher als erwartet hier gelandet, eigentlich dachte ich, dass wir uns doch laenger an diversen Spots an der Ostkueste entlang aufhalten. Aber das war gar nicht so schlecht, dass wir ein gutes Tempo vorgelegt hatten, da hinter uns alles durch boese Regenfaelle ueberschwemmt wurde. Somit hatte das Ganze schon seinen Sinn. Von Cairns aus haben noch einen Abstecher nach Port Douglas und Cape Tribulation gemacht, wo auch eine Nacht im feuchten Regenwald dabei war. Fuer mich persoenlich war aber ein schoenes Highlight, der Abstecher nach Cooktown, wo ich knapp drei Monate mich mit Bananenschleppen gequaelt hatte. War wirklich schoen, die alten Leute und die ganzen Spots mal wieder zu sehen, wo ich schon ueberall war. Hatte wahrlich ein Traenchen der Ruehrung im Auge.

Jetzt sind wir wieder in Cairns und ueberlegen uns, was wir mit der verbleibenden Zeit noch so alles anstellen. Ich koennte mir noch eine kleine Raftingtour gut vorstellen, weil das war wirklich ein weltklasse Erlebenis.

Der Regenwald bei Cape Tribulation


Faehrueberfahrt ueber den Daintree River


Kleiner Wasserfall am Mt. Elliot. Konnte man ueberigens auch super schwimmen gehen.


Mitten durch eine Regenfront

Mittwoch, 12. März 2008

Teures Australien

Nachdem wir von den Whitsundays in Richtung Townsville aufgebrochen sind, folgte eine etwas unglueckliche Premiere. Diese schoenen langen, geraden Landstrassen verfuehren doch schon manchmal dazu, dass man den Tacho aus dem Auge verliert und dann die zugelassene Hoechstgeschwindigkeit etwas ueberschreitet. Somit standen in diesem Fall bei mir 115 statt erlaubter 100 zu buche. Dieses ist natuerlich gleich drei netten Polizisten aufgefallen, die mich dann auch gleich schoen spektakulaer mit Einsatzhorn und Sondersignal verfolgten. Nach ca. 5 km hatte ich dann irgendwann gemerkt, dass die Jungs hinter mir waren. Joa ... dann wurde mir gleich mal ein Deckel mit 150 Dollar ueberreicht.

Mein Beitrag fuer den Haushalt in Queensland :-)


Teurer Tag, aber eine nette Erfahrung. Schnell fahren lohnt sich nicht und ist auch noch sau teuer hier!

Auf jeden Fall sind wir jetzt in Townsville und haben auch gleich hier in der Naehe einen Tierpark geentert, wo wir ein paar richtig feine Crocs bestaunen konnten. Jetzt wird sich nach einem Campingplatz umgeschaut und dann gibt es wohl chilling am Beach.

Hier ein richtig praechtiges Salzwasserkrokodil.